29März2024

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Schulbau
Schulbau

Schulbau

Bis zum Start unseres Schulprojekts Anfang 2011 hatte das Dorf Mushapo keine eigene Schule. Damit den Kindern der tägliche weite Fußweg in die Nachbardörfer erspart bleibt und zudem mehr Kinder eine gute schulische Ausbildung bekommen können, hat sich ADH die Realisierung des Schulprojekts in Mushapo zum Ziel gesetzt. Das Schulprojekt ist nachhaltig angelegt: Mit mehreren Schulgebäuden und hellen geräumigen Klassenzimmern aus soliden langlebigen Materialien soll in einem sicheren Gebäude der Schulbetrieb dauerhaft, bei jeglicher Wetterlage gewährleistet werden. Zudem können in der ländlichen Region wichtige neue Arbeitsplätze durch den Schulbau und den Schulbetrieb geschaffen werden.

Jun 2015

Wasser Reservoir

Das neue Wasserreservoir ist fast fertig: Eine tiefe Grube wurde ausgehoben, Innenwände aus Backsteinen hochgezogen und anschließend mit Zement verputzt. Regenwasser wird von den Dächern der Schulgebäude aufgefangen und in das Reservoir geleitet. Hierfür wurden Gräben ausgelassen, Wasserleitungen von Klempnern in die Erde eingelassen und verbunden. Das Wasser kann dann bei Bedarf aus dem Reservoir abgeschöpft werden. Auch hat die Arbeit an den neuen Toiletten bereits begonnen und auch die Herstellung von tausend neuen Ziegeln für die kommenden Neubauten ist in vollem Gange. Leider gab es auch einige Rückschläge in diesem Monat. Zwei Kinder starben mangels medizinischer Versorgung an Typhus. Umso dankbarer sind wir für die Aussichten auf das bald entstehende Gesundheitszentrum in Mushapo, wo es dringlich gebraucht wird. Die Landfläche, auf der wir die Gesundheitsstation errichten werden, wird bereits jetzt für den Bau vorbereitet.
Wasser Reservoir
Mai 2015

Deutsche Botschaft hilft großzügig

Frau Manig, die Frau des deutschen Botschafters, die innerhalb der Botschaftsaufgaben Mikroprojekte betreut, besucht unser Schulprojekt in Mushapo. Bei unserem Besuch des neuen Schulareals besichtigen wir die alten Toiletten (Loch im Boden) und freuen uns, die Schule bald mit geeigneten neuen Toiletten mit Wasserspülung, Sickergruben und Handwascheinrichtungen versorgen zu können. Die Arbeit am Wasserreservoir hatte bereits begonnen, die Grube dafür ist schon ausgehoben. Zudem konnten wir auch sehen, wo die zukünftige Gesundheitsstation in der Nähe entstehen wird – alle drei Projekte von der deutschen Botschaft gesponsert. Wir sind Frau Manig, die mutig die ganze Strecke nach Mushapo unter diesen schwierigen Umständen auf sich genommen hatte, zu aufrichtigem Dank verpflichtet und auch der Deutschen Botschaft für ihre enorme Unterstützung unseres Projektes. Es beflügelt unsere Hoffnung, in diesem Land trotz der vielen Schwierigkeiten Änderungen bewirken zu können, wenn wir zielstrebig nicht aufgeben.
Deutsche Botschaft hilft großzügig
Apr 2015

Endlich! – Umzug in die neuen Schulgebäude

Der Schulbetrieb zog von den alten temporären Gebäuden und einem von uns auf der ehemaligen Farm SADR aufgebauten Backsteingebäude in die neuen Backsteingebäude auf unserem eigenen Grund und Boden um. Es war ein besonderer Moment für alle, bei dem die Kinder gerne mit der Säuberung des Schulgeländes halfen. Seit Beginn des Projekts im Jahr 2011 ist für uns damit nach 4 anstrengenden Jahren ein Traum wahr geworden. Da wir zuerst ein Wasserreservoir aufbauen wollen, um das Regenwasser zu sammeln, bevor die Trockenzeit im nächsten Monat beginnt, muss der Bau des dritten neuen Schulgebäudes auf unserem Grundstück jetzt etwas warten. Eigene Wasservorräte vor Ort zu haben ist für die nächsten Bauvorhaben ausschlaggebend, damit wir kein Wasser vom nächsten Fluss 80 m weiter unten im Tal heraufschleppen müssen.
Endlich! – Umzug in die neuen Schulgebäude
Mär 2015

Die Dringlichkeit unserer Arbeit

Das zweite Schulgebäude ist fast fertig und kann bald benutzt werden. Die Fenster und Türen sind gezimmert, eingebaut und angemalt. Dies geschah gerade zur rechten Zeit, da vor zwei Wochen während eines starken Sturms in der Nacht das temporäre Schulgebäude, das dem Wind am meisten ausgesetzt ist, sehr schlimm beschädigt und unbrauchbar wurde. Vorübergehend nutzen wir jetzt ein paar kleinere Farmgebäude für den Unterricht der Schüler. Dies zeigt, wie dringend es ist, die neuen Backsteingebäude auf unserem Gelände fertigzustellen. Wir arbeiten daran, die zwei fast fertigen Gebäude so schnell wie möglich soweit zu haben, um für den Schulunterricht benutzt werden zu können. Danach geht es mit dem 3. Gebäude weiter, damit der gesamte Schulbetrieb so schnell wie möglich in den Neubauten stattfinden kann. In der Planungsphase ist zurzeit Zement zu besorgen, der zum einen zum Ausgießen der Fußböden der drei Schulgebäude nötig ist. Außerdem sollen richtige Toiletten mit Klärgruben und einem Wasserreservoir gebaut werden, um das Regenwasser während der Regenzeit für die Trockenzeit zu gewinnen.
Die Dringlichkeit unserer Arbeit
Feb 2015

Es wird fleißig weitergebaut

Das Mauerwerk des 2. Schulgebäudes wurde fertiggestellt. Wir haben eine kleine Verzögerung im Aufbau des 3. Gebäudes wegen dem Transport der Backsteine vom Produktionsort zur Baustelle. Die Eltern, die vorher dabei geholfen hatten, sind um diese Jahreszeit mit dem Anbau auf ihrem Feld beschäftigt und können nicht mit dem Transport helfen. Daher müssen wir zusätzliche Arbeiter einstellen. Die älteren Oberstufenschüler helfen uns zweimal pro Woche beim Transport der Backsteine. Sie sind froh, etwas zur Schule beitragen zu können, da sie für einen vergleichbaren Standard die Sekundarschule im 60 km entfernten Tshikapa besuchen müssten, was zumal viel umständlicher, bzw. für die meisten Schüler unmöglich wäre. Da es im Moment während der Trockenzeit kein Regenwasser gibt mussten wir Arbeiter finden, um Wasser aus der etwa 2 km entfernt gelegenen Quelle zur Baustelle zu bringen.
Es wird fleißig weitergebaut
Jan 2015

Fundament für das dritte Schulgebäude wird gelegt

Die Bauarbeiten laufen wie geplant. Das Dach für das dritte Backsteingebäude auf unserem Schulgelände steht bereits und das Fundament wird gerade gelegt. Unser 10 Hektar großes Grundstück um die neuen Schulgebäude herum, das mit hohem Elefantengras, Büschen und kleinen Bäumen überwuchert ist, wird gerodet, um ein neues Landwirtschafts-Projekt nahe dem Schulgelände vorzubereiten. In Kinshasa konnten wir uns vor ein paar Wochen mit dem deutschen Botschafter, Dr. Manig und seiner Frau, die auch in der Botschaft arbeitet, treffen. Wie der ehemalige Botschafter wollen beide unser Projekt weiterhin unterstützen, was eine große Hilfe für das Projekt bedeutet.
Fundament für das dritte Schulgebäude wird gelegt
Dez 2014

Das zweite Schulgebäude ist fast fertig

Das 2. Schulgebäude auf dem Grundstück der Schule ist bereits halb fertig aufgebaut. Das Holzgerüst inklusive Blechdach steht bereits und das Fundament ist auch gelegt. Stück für Stück werden die Ziegel für die Backsteinwände geschichtet und sorgfältig gemauert. Beim Transport der Ziegel vom Brennofen zur Baustelle helfen Schüler der Sekundarstufe tatkräftig mit. Parallel werden Backsteine für das nächste geplante Backsteingebäude auf dem Schulgelände gebrannt. Jedes dieser Gebäude wird aus 4 Klassenzimmern bestehen, womit der Schule zusammen mit den beiden Klassenräumen des ersten Gebäudes insgesamt 10 Klassenzimmer aus beständigen Materialien zur Verfügung stehen werden. Dies gibt der Schule eine gute Zukunft, denn die temporären Schulgebäude der alten Lehm-Farmhäuser werden nicht mehr lange halten. Alle anderen Farmhäuser, die nicht ständig repariert wurden, sind inzwischen eingefallen und es wird höchste Zeit, die Schule in die neuen Backsteingebäude umzuziehen.
Das zweite Schulgebäude ist fast fertig
Nov 2014

Wir können endlich weiterbauen

Die Bauarbeiten an unserem dritten Gebäude sind wieder voll im Gange. Auf dem bereits bestehenden Holzgerüst werden die Blechteile für das Dach verlegt und befestigt, die Gräben für das Fundament gezogen und ausgehoben und weitere Ziegelsteine für das Mauerwerk gefertigt. Leider verloren wir durch den Baustopp 70 Säcke Zement, da dieser unter den feuchten Klimabedingungen nach einem halben Jahr ausgehärtet ist. Neuen Zement holen wir in Angola, da dieser dort etwas günstiger ist, als in Tshikapa. Daher fuhr Jean an die angolanische Grenze und kaufte den benötigten Zement, der dann mit Lastenfahrrädern nach Mushapo gebracht wird. Mit jeweils 5 Säcken pro Lastenfahrrad wird der Zement eine Strecke von 100 Km befördert und kann nach 4 bis 5 Tagen auf unserer Baustelle in Mushapo in Empfang genommen werden.
Wir können endlich weiterbauen

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