19April2024

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Mit unseren Jahresberichten geben wir seit 2000 jährlich einen Überblick über die Fortschritte unserer Projekte. Neben zusammenfassenden Berichten zum aktuellen Projekt umfasst diese Rubrik auch bereits abgeschlossene Projekte. Dadurch wird der Werdegang der „Aktiven Direkt Hilfe“ in Afrika nachgezeichnet. Zu unserem aktuellen Projekt veröffentlichen wir zusätzlich regelmäßig die neusten Entwicklungen im Detail.

Jahresberichte
Nachdem wir den Kongo im Dezember verlassen hatten, wollten wir eine gute Untersuchung für Lenka in Deutschland bekommen, denn sie hatte sich von ihrer Operation im Mai nicht richtig erholt. Dabei fanden wir heraus, dass sie eine zweite Unterleib Operation brauchte. So überrascht dies auf uns zukam, so dankbar waren wir doch für diese Gelegenheit und dass alles gut ging. Lenka, die schon als Kind mehrere Operationen hinter sich hatte, war nun recht geschwächt, und wir suchten ein Einsatzgebiet, was nicht ganz so anstrengend ist wie Afrika, damit sie wieder gut zu Kräften kommen konnte. Freunde von uns in Veracruz, Mexiko, fragten uns, ob wir ihnen bei ihrer Missionsarbeit dort helfen könnten, was wir gerne angenommen haben. Wir sind nun hier seit zwei Monaten und sind froh darüber, denn es gibt viel zu tun. Unser Vereinsbüro ist inzwischen auch umgezogen, von Datteln nach Rheurdt. In der Nähe von Rheurdt gibt…

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Die politische Lage im Kongo ist nicht stabil. Dazu kommt, dass Lenka durch eine Unterleibsoperation in ihrer Gesundheit stark angeschlagen ist, was uns beides dazu bewegt, das Land vorübergehend zu verlassen. Glücklicherweise konnten wir einige Kongolesen ausbilden, die während unserer Abwesenheit die Arbeit in unserem Sinne fortführen werden. Hin und wieder gibt es Schwierigkeiten bei der Verteilung von Hilfsgütern. Dazu kommt noch, dass die politische Lage im Kongo nicht mehr stabil ist. Den Ausländern wurde nahe gelegt das Land zu verlassen. Wir entschieden uns ebenfalls dafür. Glücklicherweise konnten wir einige Kongolesen ausbilden, die während unserer Abwesenheit die Arbeit in unserem Sinne fortführen werden. Es war wie immer nicht einfach festzustellen, wo unsere Hilfsgüter am besten eingesetzt sind, denn diese Dinge werden hier so leicht missbraucht. Nach langen Untersuchungen, wer z.B. unsere komplette Zahnarztpraxis am effektivsten für die Armen benutzen würde, entschieden wir uns für die “Heilsarmee”, die sich hier seit…

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Einfuhr unseres dritten 40 Fuß Containers: Dieses Mal in die durch Bürgerkrieg gezeichnete Demokratische Republik Kongo. Wir verteilten die Hilfsgüter dort an bedürftige Menschen und Institutionen in der Hauptstadt Kinshasa. Der Container kam endlich gut bei uns an. Gott sei Dank halfen uns Firmen mit den hohen Transport und Speditionsausgaben, die etwa so hoch sind wie der Transport von Erfurt nach Matadi. Auch hatten wir erhebliche Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen für die Verteilung, da die politische Lage hier in den letzten Monaten sehr turbulent war: zwei Staatsstreich Versuche und Angriffe von Soldaten aus Ruanda und ehemaligen Rebellen im Ost-Kongo, was gewalttätige Demonstrationen im ganzen Lande gegen die MONUC, die Friedenstruppe der UN im Kongo, zur Folge hatte. Es gab Tote auf beiden Seiten und wir mussten während dieser Zeit einige Tage im Haus bleiben. Wegen all diesen verschiedenen Komplikationen planen wir dieses Container Projekt in andere wichtige Hilfsprojekte umzuwandeln: in…

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Unsere Jahresberichte

Statt einen Fisch zu geben, lehren selbst zu fischen – Hilfe zur Selbsthilfe

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