18April2024

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Landwirtschaft
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Landwirtschaft

Zur nachhaltigen Orientierung des Schulprojekts von ADH ist ein Landwirtschaftsprojekt angeschlossen. Die Erträge aus dem Agraranbau sollen langfristig zur Finanzierung des Schulbetriebs beitragen. Auf einer Gesamtfläche von derzeit 10 Hektar werden vorrangig heimische Agrarprodukte angepflanzt, die auf lokalen Märkten vertrieben werden. Dadurch wird eine nahrungsmittelarme Region mitversorgt und neue wichtige Arbeitsplätze geschaffen. Zudem liefert das Landwirtschaftsprojekt vielfältige Möglichkeiten, die Dorfgemeinschaft mit in das Schulprojekt einzubeziehen und Eigenverantwortung für die Schule in Mushapo zu übernehmen. Der professionelle Agraranbau kann außerdem zukünftig als praxisorientierter Lehrinhalt dienen.

Mai 2017

Neues Konzept für das Landwirtschaftsprojekt in Mabala

Als Standort für unser neues Schulprojekt – „ADH Veterinär- und Landwirtschaftsschule Mabala“ – wählten wir ein 40 Hektar großes Stück Land zwischen der Stadt Nioki und dem Dorf Mabala. Dies wird es den Schülern beider Orte erleichtern, die Schule zu besuchen, und das Grundstück ist groß genug, um Landwirtschaft vor Ort zu unterrichten. Da wir in den bisherigen landwirtschaftlichen Projekten in Mushapo viele Probleme mit Diebstahl hatten, kam Jean mit einer neuen Idee auf, die wir bereits begonnen haben in die Tat umzusetzen. Wir kauften und transportierten (500 km bei LKW und Boot) 500 kg Maissamen nach Mabala. Diese Samen sind nicht genetisch verändert, aber von besserer Qualität als das, was die lokale Bevölkerung benutzt. Je 5 kg Saatgut werden wir 100 Familien von BBK-Mitgliedern geben, die sich sehr über diesen neuen Auftrieb in ihrem Leben und ihrer Gegend freuen. Geplant ist, dass sie Mais auf ihren eigenen Feldern anbauen, was für uns weniger Aufwand und einen besseren Schutz der Produkte bedeutet. Zur Erntezeit werden sie hoffentlich 20 kg Saatgut ernten, von denen sie 10 kg für sich behalten, 5 kg zur Unterstützung der Schule abgeben und die ursprünglichen 5 kg zurückgeben, um von anderen Familien verwendet zu werden. Begünstigt durch den regen Bootsverkehr zwischen Kinshasa und Nioki kann Mais auch in Kinshasa verkauft werden, womit etwas Einkommen für die Schule und die Bevölkerung geschaffen werden könnte. Wir hoffen, mit dem Projekt notwendige Bildung anzubieten, Arbeitsplätze zu schaffen, Nahrung für die Menschen und Einkommen für ihre Bedürfnisse zu liefern.
Neues Konzept für das Landwirtschaftsprojekt in Mabala
Okt 2016

Diebstahl: Ein altbekanntes Problem

Unser Schuldirektor Pierre berichtet, dass im Grunde alle Früchte von abgelegenen Grundstück der Farm SADR, die uns gehören, gestohlen wurden, noch bevor sie erntereif waren. Auch die Ananas, die nahe dem Schulgelände wuchsen, sind verschwunden. Es sieht aus, als ob der Hunger die Menschen in ihrer Verzweiflung zu solchen Taten verführt. Wir werden weiter nach einer Lösung suchen, um die Felderträge in Zukunft besser vor Diebstahl zu schützen. Unser Lehrer, Herr Urban, hat Agronomie gelernt und arbeitete vorher für die Farm SADR. Seit Jean Mushapo verlassen hat, unterrichtet Herr Urban die Schüler in Agronomie. (Foto: Schuldirektor Pierre in seinem Büro)
Diebstahl: Ein altbekanntes Problem
Jan 2016

Unser Landwirtschaftsprojekt in Mushapo: Ein Rückblick

Das Gelände um die neuen Schulgebäude in Richtung Norden, mit hohem Elefantengras und Büschen überwuchert, wurde gerodet, um es für ein neues landwirtschaftliches Projekt vorzubereiten und durch die Nähe zur Schule bewachbarer zu machen. Ein Hektar Ananas wurden angepflanzt und die ersten Früchte zur großen Freude und Ermutigung aller bereits geerntet. Dieses Projekt bringt doppelte Vorteile mit sich; es gibt den hungrigen Menschen nötige Nahrungsmittel und den älteren Schülern exzellentes, praktisches, anschauliches Training in der Landwirtschaft, ein Zweig, auf den unsere Sekundarstufe ihren Schwerpunkt legt. Damit können die Schüler einen Beruf erlernen, der sie in ihrem späteren Lebensweg ernähren kann.
Unser Landwirtschaftsprojekt in Mushapo: Ein Rückblick
Mär 2015

Neue Anbausaison: Zunächst Ananas

Das neue Landwirtschaftsprojekt wurde gestartet. Das Feld wurde vergangenen Monat für den Anbau von Ananas vorbereitet. Es war schwer neue Sprösslinge in der Gegend aufzutreiben, da das alte Ananasfeld erneut durch Buschfeuer verbrannt wurde. Aber Jean konnte Sprösslinge organisieren und so wurden sie schnell eingepflanzt. Auch planen wir vor dem Schulgelände eine feste „Wand“ von Obstbäumen aufzuziehen. Die Bäume sollen, wenn sie gewachsen sind, die starken Nordwinde brechen und so unsere neue Schulgebäude vor Sturmschäden schützen.
Neue Anbausaison: Zunächst Ananas
Dez 2014

Landwirtschaft – Auf ein Neues

Mit unserer Schule entstand in Mushapo eine technische Ausbildungsstätte mit dem Schwerpunkt auf Landwirtschaft. Zwar konnte das integrierte Landwirtschaftsprojekt bislang noch nicht die erhofften Erträge zur Mitfinanzierung des Schulbetriebs erzielen: Dennoch erscheint es für uns zumindest aus pädagogischen Gründen sinnvoll, einen weiteren Versuch zu starten. Diebstahl war einer der Hauptgründe, weshalb die Ernten der vergangenen Jahre nur mäßig ausgefallenen waren. Um dieses Problem besser in den Griff zu bekommen, haben wir uns dazu entschlossen, das Landwirtschaftsprojekt zu verlagern. Künftig wird der Agraranbau von den bisherigen offenen Feldern auf unserer eigenen direkt an das Schulgelände angrenzenden Landfläche verlagert. Wir hoffen, dass die neuen Anbaufelder durch die Präsenz der Schule, wenn sich die Lehrer und Schüler darum kümmern, besser geschützt werden können. Auf einer 10 Hektar großen Landfläche wollen wir vorrangig wieder Maniok und Ananas anpflanzen. Um das Land für den Anbau vorzubereiten wird das Land, welches von hohem Elefantengras, Büschen und kleinen Bäumen durchzogen ist, zunächst gerodet. Die neue besser geschützte Anbaufläche und Ing. Jean, ein Expert Agronom mit langjähriger Ausbildung und Erfahrung – auch im Ausland, versprechen die besten Voraussetzungen für den diesmaligen Erfolg des Landwirtschaftsprojektes.
Landwirtschaft – Auf ein Neues
Jul 2014

Unsere Maniokernte – ein Fazit

In Mushapo verlief die Maniokernte letzten Monat unter der Aufsicht unseres verantwortungsvollen Managers Jean sehr gut. Der Maniok wurde zusammengetragen, geschält, für 3 Tage ins Wasser gelegt, um die Säure zu entfernen, getrocknet und dann für den Verkauf in großen 80 Kilo Säcken abgepackt. Leider wurde auch bei dieser Ernte einiges an Maniok gestohlen und in Mushapo unterhalb des üblichen Preises verkauft, sodass wir gezwungen waren, unseren Maniok in Tshikapa zu verkaufen. Durch die Transportkosten auf den Fahrradtransportern fällt das Einkommen aus der Ernte dieses Jahr natürlich geringer aus, wie wir uns eigentlich erhofft hatten.
Unsere Maniokernte – ein Fazit
Mai 2014

Es ist soweit - Erntezeit

Der erste Maniok ist nun erntereif und das 5 Hektar große Maniokfeld wird nun abgeerntet. Um den Maniok zu waschen und einzuweichen benutzen wir alte Wassertanks, die Jos hierfür in zwei Hälften geschnitten hat. Damit wir die Ernte besser schützen können haben wir weitere Wächter eingestellt, da erneut einiges an Maniok entwendet wurde. Diebstahl ist ein schwieriger Sachverhalt wenn die Menschen hungrig sind, jedoch hoffen wir, dass sie allmählich begreifen, dass die Felderträge aus dem Agraranbau die schulische Ausbildung der Kinder in Mushapo unterstützen.
Es ist soweit - Erntezeit
Mär 2014

Neues vom Maniokfeld

Jean, der Manager der Farm, riet uns, erst kommenden Monat mit der Ernte der Maniokplantage zu beginnen, die vor mehr als einem Jahr angepflanzt wurde. Damit kann der Feldertrag noch etwas gesteigert werden. Das neuere Maniokfeld muss in diesem Monat gejätet werden, damit die Ernte nicht gefährdet wird. Einen weiteren Rückschlag, für den wir in Zukunft dringend eine Lösung finden müssen, erlitten wir mit der Ananasplantage. Das Feld mit tausenden von jungen Ananaspflanzen ist verbrannt, wodurch wir die komplette Ernte verloren haben.  
Neues vom Maniokfeld

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Kinderarbeit bereitet große Schwierigkeiten für einen dauerhaften und sinnvollen Schulunterricht.

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