06Juni2023

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Schulbau
Schulbau

Schulbau

Bis zum Start unseres Schulprojekts Anfang 2011 hatte das Dorf Mushapo keine eigene Schule. Damit den Kindern der tägliche weite Fußweg in die Nachbardörfer erspart bleibt und zudem mehr Kinder eine gute schulische Ausbildung bekommen können, hat sich ADH die Realisierung des Schulprojekts in Mushapo zum Ziel gesetzt. Das Schulprojekt ist nachhaltig angelegt: Mit mehreren Schulgebäuden und hellen geräumigen Klassenzimmern aus soliden langlebigen Materialien soll in einem sicheren Gebäude der Schulbetrieb dauerhaft, bei jeglicher Wetterlage gewährleistet werden. Zudem können in der ländlichen Region wichtige neue Arbeitsplätze durch den Schulbau und den Schulbetrieb geschaffen werden.

Sep 2014

Viele helfende Hände – wir hoffen auf Besserung

Da sich der Grand Chief aus Mungamba noch immer nicht einsichtig zeigt und somit der Baustopp weiterhin anhält, versuchen wir nun von allen Seiten aus die Situation so schnell wie möglich zum guten zu wenden und den Grand Chief zum einlenken zu bewegen: Gilbert telefonierte mit Chef Mungamba, jedoch besteht dieser weiterhin auf die Zahlung von ‚Bestechungsgeldern‘. Einen weiteren Versuch startete Andre, der den Gouverneur in Kananga anrief. Dieser war erstaunt darüber, dass das Problem noch immer nicht gelöst ist und versprach sich mit Chef Mungamba in Verbindung zu setzen und in unserem Sinne auf ihn einzuwirken. In Kinshasa hatte Wolfgang ein erfolgreiches Treffen mit dem deutschen Botschafter, Dr. Wolfgang Manig und Herrn Stumpf, zuständig für Entwicklungszusammenarbeit. Beide haben großes Interesse an unserem Projekt gezeigt und boten ihre Unterstützung an. Derweil versuchte Jean in Tshikapa die notwendige Registrierung unseres Grundstücks beim Katasteramt voranzutreiben. Auch dort war man empört über das Verhalten des Chefs Mungamba. Mit diesem neuen Rückenwind sind wir nun bestärkt, dass sich die verfahrene Situation bald auflösen wird.
Viele helfende Hände – wir hoffen auf Besserung
Mai 2014

Wir werden zu einem unerwarteten Baustopp gezwungen

Nachdem das Gerüst unseres neuen Schulgebäudes fertig gestellt war, wollten wir das guterhaltene Wellblechdach eines der alten zusammengebrochenen Lehmgebäude verwenden und als Dach für unser neues Schulgebäude aufsetzen. Dann schaltete sich aber der traditionelle Grand Chief aus Mungamba unerwartet ein, der die Chance witterte, Schmiergeld zu verlangen, damit wir weiter bauen können. Seine Begründung dafür ist so absurd, dass es uns sogar missfällt, diese zu veröffentlichen. Auch vermittelnde Gespräche konnten ihn nicht zur Einsicht bringen, dass er mit seinen Forderungen einen Baustopp erzwingt und dadurch seiner unterstellten Region schadet. Wir versuchen nun über verschiedene Stellen Einfluss auf ihn zu nehmen, sodass wir die Bauarbeiten bald wieder aufnehmen können, um das neue Schulgebäude so schnell wie möglich fertigstellen zu können.  
Wir werden zu einem unerwarteten Baustopp gezwungen
Apr 2014

Das dritte Backsteingebäude entsteht - der Dachstuhl steht

Die Bauphase des dritten Schulgebäudes hat auf dem Gelände südlich von Mushapo begonnen. Das Dach wird zuerst erstellt, damit die weiteren Bauarbeiten in der Regenzeit ungestört weitergehen können. Dieses Gebäude soll 4 neue Klassenzimmer aus Backsteinen auf dem neuen Schulgelände bringen.  
Das dritte Backsteingebäude entsteht - der Dachstuhl steht
Mär 2014

Neue Baupläne für die nächsten Backsteingebäude

Wir planen, wie die nächsten 2 Backsteingebäude in Mushapo am kostengünstigsten aufgebaut werden können. Wir entschließen uns zur Variante mit 2 langen Gebäuden mit je 4 Klassenzimmern. Zusammen mit dem bereits bestehenden Backsteingebäude auf unserem Gelände werden die neuen Gebäude eine U-Form bilden. Für dieses Bauvorhaben werden sofort neue Backsteine hergestellt. Männer graben neuen Lehmboden aus, Frauen bringen ihn ins Lagerhaus und dort wird die Erde gepresst. Sobald 4000 Steine gepresst und getrocknet sind, werden sie gebrannt.
Neue Baupläne für die nächsten Backsteingebäude
Feb 2014

Vorbereitungen für den Bau in Mushapo

Um wichtige Vorkehrungen zu treffen, verbringt Jos nach seiner Ankunft im Kongo zunächst einen Monat in Kinshasa. Er besucht dort unsere Freunde und Unterstützer und besorgt neue Materialien und Werkzeuge für Mushapo. Auf dem Weg dorthin, in Tshikapa, besorgt er Lebensmittel für die nächsten Monate. Er wird vom „Denys“ Team nach Mushapo begleitet, damit sie unsere Fortschritte am Projekt selbst sehen können. Mit ihrem LKW transportiert das „Denys“ Team zusätzlich 2000 Liter Trinkwasser, Zement und Diesel für den Generator nach Mushapo. Der Generator benötigte zudem einige Reparaturen, eine neue Batterie und Teile, die nicht einfach da draußen zu finden sind. Kein funktionierender Generator bedeutete für einige Zeit kein Licht abends, keine Aufladung der Batterien, kein Telefon oder Internet-Kommunikation.
Vorbereitungen für den Bau in Mushapo
Jan 2014

Temporäre Schulgebäude beschädigt

Die diesjährige Regenzeit bringt extrem starke Unwetter mit sich. Einige Wände der temporären Schulgebäude (und andere Gebäude) werden zerstört. Die Beschädigungen können wir wieder beseitigen, erfordert jedoch zusätzlich Arbeit. Das bestärkt uns darin schneller mit dem Bau von weiteren festen Schulgebäuden fortzufahren.
Temporäre Schulgebäude beschädigt
Dez 2013

Zum Jahresende ziehen wir ein Zwischenfazit

2013 haben wir sowohl südlich als auch nördlich von Mushapo mit dem Bau von Schulgebäuden begonnen. Das erste 20 x 4 Meter große Backsteingebäude in nördlicher Richtung ist fertiggestellt und wird für den Schulbetrieb von zwei Schulklassen genutzt. Das zweite 20 x 6 Meter große Gebäude südlich von Mushapo ist fast fertig, jedoch verzögert sich die Fertigstellung etwas. Innerhalb dieses Gebäude sind zwei große Klassenzimmer für den Unterricht, außerdem ein Lehrerzimmer und ein Zimmer für den Schuldirektor vorgesehen. Anfang kommenden Jahres werden wir dann dieses angefangene Backsteingebäude fertigstellen.  
Zum Jahresende ziehen wir ein Zwischenfazit
Nov 2013

Die wachsenden Schülerzahlen müssen untergebracht werden

Um der unerwartet gestiegenen Schülerzahl einen guten Unterricht zu ermöglichen und in Klassenräumen unterzubringen, unterteilen wir unsere bereits stehenden temporären Schulgebäude in je 3 Klassenräume (bisher jeweils 2 Zimmer). Die Gebäude sind groß genug dafür. Außerdem reparieren wir ein weiteres altes Farmhaus und bauen es provisorisch zu unserem vierten Schulgebäude aus. Insgesamt stehen jetzt 10 Klassenräume für den Schulbetrieb zur Verfügung. Dies ist jedoch nur eine Übergangslösung, da die einfachen Gebäude aus Holz und Lehmerde ständig repariert werden müssen.  
Die wachsenden Schülerzahlen müssen untergebracht werden

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Grundlegende ethische Werte wie Integrität, Verantwortlichkeit, Ehrlichkeit und Arbeitsmoral stehen oben auf der Liste von Voraussetzungen für alle, die mit uns arbeiten wollen.

„Tolle Sammelaktionen“ und „Verantwortliche Mitarbeiter“

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